Ahmad al-Alawi

Scheich Ahmad al-Alawi
Grab von Scheich Ahmad al-Alawi in Mostaganem, Algerien

Ahmad al-Alawi, auch Scheich Alaoui (arabisch أحمد العلاوي, DMG Aḥmad al-ʿAlawī; geb. 1874[1] in Mostaganem, Algerien; gest. 1934 ebenda) war ein Sufi-Heiliger eines ursprünglich maghrebinischen Sufiordens.[2] Nach dem Tod seines Meisters Muhammad al-Būzīdī (1824–1909) leitete er[3] den Orden bis zu seinem eigenen Tod, d. h., er war der Gründer des modernen Sufi-Ordens der Alawiyya, eines Zweiges des Darqawiyya-Schadhiliyya-Ordens.

  1. Kitāb al-nūr al-ḍāwī fī al-ḥikam wa-munājāt al-shaykh al-ʿAlāwī / iʿtaná bi-jamʿihi ʿAbd al-ʿAzīz Aʿrāb (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive). – Häufig wird das Jahr 1869 als Geburtsjahr angegeben (siehe z. B. die Weblinks unter brillonline.com).
  2. Zum Alawiyya-Darqawiyya-Schadhiliyya-Sufiorden, siehe Association Internationale Soufie Alawiyya (AISA). Dieser Orden ist nicht mit den Alawiten des Nahen Ostens bzw. den türkischen und kurdischen Aleviten zu verwechseln, auch nicht mit dem Ba'Alawiyya-Orden.
  3. Die UNESCO feierte den 100. Geburtstag der Gründung des Sufiordens im Jahr 2014. (unesco.org : 100e anniversaire de la fondation de l’ordre soufi alawî, une école pour la tolérance et la convivialité interreligieuse (1914) (2014))

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